Lüfter mit und ohne Fanadapter im Leistungs- und Lautstärkecheck

Daniel Waadt

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Test-Setup:

Temperaturmessung: Bei allen Temperatur-Tests verwendeten wir den zuletzt getesteten High-End-Kühler Cooler Master HHC-001 Heat Pipe. Zudem sorgte die Silmore-Wärmeleitpaste und ein Kupferspacer für eine optimale Wärmeableitung zwischen Prozessor und Kühlkörper. Die Tests wurden bei offenem Gehäuse und einer Raumtemperatur von 23 Grad Celsius durchgeführt. Als Prozessor verwendeten wir einen Duron mit 750 MHz, der auch sonst bei den Kühlertests zum Einsatz gekommen ist.

Geräuschmessung: Zunächst wurde ein langes 3-Pin zu 4-Pin Adapterkabel aus dem Gehäuse geleitet, damit andere PC-Komponenten (Netzteillüfter, Grafikkartenlüfter) die Messergebnisse nicht beeinflussen konnten. An dieses Kabel wurden jeweils die Lüfter angeschlossen. Um eine praxisnahe Testsituation herzustellen, wurden zuvor alle Lüfter auf einem Kühlkörper montiert. Damit Luftströmungen das Geräuschpegelmessgerät nicht beeinflussen könnten, wurde zusätzlich zwischen Messgerät und Kühler ein 1-2 Millimeter dickes durchsichtiges Plastik gestellt. Der Abstand zwischen Kühler und Messgerät betrug dabei 4cm. Durch den sehr kurzen Abstand zwischen Messgerät und Kühler sind hohe dB-Werte zu erwarten.

 

Messergebnisse:

Die folgende Grafik zeigt die Lautstärke der einzelnen Lüfter bei den gerade genannten Testbedingungen. Desto niedriger der Wert, desto besser ist das natürlich für das Ohr.

 

Was nützt die Theorie um Fanadapter und Co. wenn diese in der Praxis nicht eintritt. Deswegen soll die folgende Grafik zeigen, ob sich der Einsatz eines Fanadapters mit drehzahlschwachen Lüftern lohnt.

 

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