Wachablösung - PowerColor ATI 9700 Pro im Test (Seite 1/3) |
Autor: Stefan Gebhardt |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erstellt am: 19.09.2002 Vorwort:
Technische Daten im Vergleich:
Lieferumfang: Der Lieferumfang beinhaltet das für ATI Grafikkarten typische Zubehör. Dazu gehört neben einem DVI-to-VGA-Adapter auch entsprechendes Zubehör für die Verbindung zu S-Video kompatibler Peripherie. Für Grafikkarten ungewöhnlich ist die Beigabe einer entsprechenden 3Pol auf 4Pol Anschlussleitung zur zusätzlichen Stromversorgung der Grafikkarte, da der Leistungsbedarf der ATI 9700 Pro oberhalb des in den AGP-Spezifikationen vorgegebenen Bereichs liegt. Ungewöhnlich und deshalb erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Karte nicht in einen gewöhnlichen Karton, sondern in einen kleinen Kunststoffkoffer geliefert wird. Häufige Beigaben wie Spiele gehören nicht zum Lieferumfang des Pakets.
Kühlung: Die Evil Commando 2 verfügt über einem GPU-Kühler (Graphic Processor Unit) entsprechend dem ATI-Referenzdesign für diesen Kartentyp. Abweichend von identischen Karten anderer Hersteller werden alle Speicherbausteine auf der Vorder- und Rückseite mit Passivkühlern versehen. Bedingt durch das Design der Kühler wird die von dem Lüfter produzierte Umluft zusätzlich über die Passivkühler der Speicherbausteine auf der Oberseite der Karte geleitet. Dies trägt zu einer zusätzlichen Kühlung bei und sollte so eine bessere Übertaktbarkeit des Speicher ermöglichen. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass der eingesetzte Lüfter kaum wahrnehmbar seinen Dienst verrichtet. Dieser Umstand erlaubt im Gegensatz zu den meisten TI 4600 Modellen aus dem Hause Nvdia den Betrieb der Karte in einem Silent-System, wie zum Beispiel dem von meinem Kollegen Daniel Waadt getesteten Model aus dem Hause MR Computertechnik.
Externe Anschlussmöglichkeiten: Die PowerColor ATI 9700 Pro besitzt neben dem obligatorischen 15-poligen Monitoranschluss noch einen S-Video Out und einen DVI-Ausgang zur Ansteuerung von LCD-Monitoren. Durch den Einsatz von zwei 10-bit pro Kanal RAMDAC's mit einer Frequenz von 400MHz, ist der parallele Betrieb der VGA- und DVI-Anschlüsse mit unterschiedlichen Auflösungen und Bildwiederholraten möglich. DVI-Anschluss: Für den Betrieb von TFT-Monitoren gehören DVI-Ausgänge mittlerweile zum Standard bei hochwertigen Grafikkarten. Der im Lieferumfang enthaltene DVI-to-VGA-Adapter erlaubt zusätzlich den Betrieb von CRT-Monitoren am DVI Ausgang..
S-Video Out: Für die Ausgabe von entsprechenden Signalen an TV- oder VCR-Geräte ist ein entsprechender Anschluss mit den im Zubehör enthaltenen Leitungen und Adaptern wahlweise auf S-Video oder Chinch Stecker möglich. Die maximale Auflösung beträgt hierbei 1024x768.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|